Seit September 2021 ist Volker Eissele der Dirigent der Jugendkapelle und des großen Blasorchesters der Stadtkapelle Fellbach.

Volker Eissele, Jahrgang 1964, begann seinen musikalischen Lebensweg im Alter von 6 Jahren mit der Blockflöte. Mit der Klarinette sammelte er erste Erfahrungen im Musikverein Stetten im Remstal. Beim Städtischen Orchester Waiblingen wirkte er zunächst im Jugendorchester und später im Großen Blasorchester mit. Außerdem war er als Lehrer für Klarinette und Saxofon bei der dortigen Musikschule angestellt.

Nach der Dirigentenprüfung im Jahr 1984 bekam er die Leitung des Städtischen Jugendor-chesters Waiblingen übertragen. Weitere Stationen auf seinem Weg zur Stadtkapelle Fell-bach waren: die Stadtkapelle Freiberg am Neckar, der Musikverein Beutelsbach, der Musik-verein Ebersbach/ Fils, die Stadtkapelle Heimsheim, der Cannstatter Bläserkreis, opus112 in Hannover und die Bläserphilharmonie Hildesheim.

Ausbildung, Studien und Seminare absolvierte er unter anderem bei Prof. Richard Zettler, Harry Bath, Klaus-Peter Bruchmann, Prof. Otto Deppert, Dr. Leon Bly, Prof. Felix Hauswirth, Michael Stecher, Prof. Johann Mösenbichler und Ernst Hutter.

Was ist Volker Eissele bei der musikalischen Arbeit wichtig?

Sein Motto hierbei lautet: „Emotionen aus Klang zu gestalten“.

Er legt großen Wert auf die klangliche Ausgestaltung des Blasorchesters. Dabei liebt er so-wohl eine kraftvolle, rhythmische Klangsprache als auch die ausgeprägte Gestaltung von lyrischen und harmonischen Passagen.

Egal ob Unterhaltungsmusik oder Konzert, er möchte vor allem den Fokus auf eine stilge-rechte Interpretation und Spielfreude legen. Wenn innerhalb des Orchesters diese Spielfreu-de spürbar ist, lässt sich eine positive Stimmung auch auf das Publikum übertragen. Weitere Informationen hierzu finden sich auf seiner Homepage: www.windiri.de

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 Foto: Peter Hartung